Ab dem 20. Dezember heißt es hier: Zurücklehnen, die Chipsbestände der örtlichen Discounter aufkaufen und das Fußballjahr 2008 noch einmal auf der Zunge zergehen lassen. 12 Tage lang geht es dann erbarmungslos auf die Reise durchs erste Kalenderjahr, das dieser Blog von vorne bis hinten, von links nach rechts und von oben bis unten erlebt hat.
Mit dabei: Atomar versuchtes Bier in Offenbach, geklaute Fahnen in Köln und eine EM im handlichen Tagebuch-Format. Auch mit von der Partie: Ein Rekordmeister, der gleichzeitig Rekordvizemeister ist und ein FCK, der erst begraben, dann reanimiert und schließlich wiedergeboren wurde. Dazu die Gewissheit, dass Deutschland das EM-Finale letztendlich aufgrund geografischer Ungereimtheiten verlor, „Hochjubeln“ vor dem Fall kommt und in Spanien nicht nur die Schwalben, sondern auch die Flaschen verdammt tief fliegen. Und natürlich alles über Vorzeigetrainervernichtungsanlagen, „linientreue“ und „Strich-affine“ Fußballer, abgebrochene Spiele, die noch gar nicht begonnen hatten, zwei Welt- und Europameister, die als Trainer die Welt bereichernreisen und zu guter Letzt jede Menge Statistiken, die die Welt nicht braucht, ohne die sie jedoch auch nicht überleben könnte.
Das alles wie gewohnt mit einem Schuss von Johannes B. Kerners „Emotionen“, Jogi Löws „högschder Dischziplin“, Franz Beckenbauers sprachlichem Feingefühl, Hitzfeld’scher „Mathematik“ und natürlich dem Wohlfühlfaktor von Peter Neururers Schnäuzer. Also: Morgen geht’s los mit dem gebloggten Fallrückzieher à la Klaus Fischer quer durch 258 Beiträge aus dem Jahr 2008.
Freitag, 19. Dezember 2008
2008x12 - Intro
Eingestellt von Jannik um 16:34
Labels: Jahresrückblick
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