"Meine Freundin kann leider nicht mit, denn sie geht ja noch zur Schule."
- O-Ton von Marko Marin in der Rheinischen Post von heute.
Wie putzig. Meine Eltern haben mir übrigens als Belohnung fürs Abitur versprochen, dass ich in diesem Jahr die EM-Spiele am Abend ganz zu Ende gucken darf. Endlich, vorbei die Betteleien um "wenigstens eine Halbzeit, am liebsten die zweite".
Jogi Löw kann ja froh sein, dass die EM nicht schon letztes Jahr stattfand. Dann hätte sich Marin möglicherweise selbst abmelden müssen: "Schuldigung Herr Löw, aber wir schreiben Dienstag Mathe und ich muss bis Donnerstag noch die Deutsch-Lektüre auslesen. Ich kann leider nicht mit zur EM fahren". Lukas Podolski und - ohne in blinde Abschätzigkeit zu verfallen - wohl auch Kevin Kuranyi wären nie und nimmer vor dieses Problem gestellt worden. Schließlich haben sie die Schule bereits zu C-Jugend-Zeiten abgeschlossen.
Wobei ich sagen muss, dass ich schon schockiert bin: "Mein" Jahrgang spielt in diesem Jahr erstmals ein großes Turnier. Ich werde alt.
Dienstag, 20. Mai 2008
Wie die Faust aufs Auge (9)
Eingestellt von Jannik um 14:56
Labels: EM 2008, Fandasein, Wie die Faust aufs Auge
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