Es gibt Leute, denen der Angstschweiß ausbricht, wenn die Quersumme eines Datums 13 ergibt. Andere vermeiden es gar, das Haus zu verlassen, wenn ein Freitag auf einen 13. fällt. Jene Nachricht wird alle Abergläubigen Böses ahnen lassen. Denn ein schlechteres Vorzeichen für die Zukunft und ein besseres Ereignis, um das baldige Ende einer Erfolgsgeschichte vorherzusagen, kann es eigentlich nicht geben.
Und so wird man im Mai vielleicht verkünden, dass der Meisterkampf am 14. Januar eine entscheidende Wendung genommen hat. Es könnte erstmals vom Bayern-Dusel die Rede sein, ohne dass der Rekordmeister dafür ein Tor kurz vor Ende des Spiels erzielen musste.
Oder es kommt anders - was sowohl aus mathematischer als auch aus philosophischer und historischer Sicht letztendlich wahrscheinlicher ist. Zumal es wie die Faust aufs Auge zu den letzten zweineinhalb Jahren der TSG "1899" Hoffenheim passte, wenn ein bislang untergegangener Brasilianer namens Wellington in der Rückrunde 15 Tore erzielen und seine Mannschaft zum Meistertitel schießen würde.
Wenigstens ruht Gerd Müllers Rekord nun weiterhin in Frieden (obwohl er das auch ohne Kreuzbandanriss getan hätte). Und wenn er nicht gebrochen wird, dann hält er halt noch ewig. Oder es kommt anders.
Mittwoch, 14. Januar 2009
Et kütt, wie et kütt...
Eingestellt von Jannik um 20:56
Labels: Bundesliga
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