Friedrichs Schläfrigkeit, Lahms Siegtor, Terims Fast-Gesichtsfraktur, Rüstüs Pannenshow und Lehmanns Kunststück, den Ball "durch die Unterhose" ins Tor zu lassen - nochmal zum Genießen und Haareraufen.
Bislang ging ich davon aus, dass nur die Tore anderer Teams mit „Samba de Janeiro“ beschallt werden. Tatsächlich gibt’s auch bei unseren Treffern was auf die Ohren. Wusste ich noch nicht, hatte bei unseren zehn EM-Treffern schließlich meist was anderes zu tun.
Alle preisen den Doppelpass von Hitzlsperger und Lahm. Das Video zeigt, dass es sogar ein doppelter Doppelpass war. War mir total entgangen. Hitze auf Lahm, Lahm auf Hitze, Hitze in die Gasse, Lahm ins Tor. Bis vor ein paar Minuten glaubte ich auch, die deutschen Spieler hätten sich – wie das bei späten, entscheidenden Toren so üblich ist – freudetrunken auf Philipp Lahm geschmissen und den Gotthard auf dem Rasen nachgebildet. Dabei zeigte Lahm nur kurz seine Bauchmuskeln, danach reckte die Kanzlerin die Arme in Wangenhöhe – nicht höher, das wäre ja ein Wunder – und die deutsche Bank scharte sich um den Siegtorschützen. Alles im Stehen.
Also, hier ist es, weil’s so schön war und irgendwie auch wieder nicht – das Wichtigste aus dem Halbfinale gegen die Türken zum Aufwärmen fürs Finale und für eindringliche Fehleranalysen:
Samstag, 28. Juni 2008
EM-Tagebuch (39) -
Flashback
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