Warum wir gegen Spanien einfach keine Chance hatten und Spanien gar nichts dafür konnte.
Ich will hier jetzt nicht mit einem "Hab ich's doch gesagt" ankommen. Schließlich war es mir selbst entgangen, dass unsere Niederlage im EM-Finale schon längst besiegelt war, bevor das Spiel gegen Spanien überhaupt angepfiffen wurde. Wien lag einfach zu weit östlich. Da die österreichische Hauptstadt bis zum Ende der Weltgeschichte dort bleiben wird, wo sie derzeit zu finden ist, werden wir niemals ein Endspiel dort gewinnen können. So ist das, wenn man nicht mehr weiß, was man eigentlich erzählt hat.
2010 (Südafrika), 2012 (Warschau oder Kiew?) und 2014 (Rio?) wird das demnach auch nichts mit dem ersten Titel seit '96 - es sei denn, Italien erhält nachträglich den Zuschlag für die EM in vier Jahren. "Der deutsche Titelkorridor" vom 23. April hat's gewusst. Nicht Metzelder, nicht Mertesacker, kein Torres, kein Pocher - ein Längengrad hat uns um den EM-Titel gebracht...
Donnerstag, 10. Juli 2008
Vom Globus über den Tisch gezogen
Eingestellt von Jannik um 14:30
Labels: EM 2008, Nationalmannschaft, Sonstiges
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